In einer Zeit, in der flexibles Arbeiten und digitales Nomadentum boomen, sind Plattformen wie Clickworker besonders gefragt. Aber lohnt sich die Arbeit wirklich? In diesem Beitrag schauen wir uns an, was Clickworker ist, wie es funktioniert – und ob es sich tatsächlich als Einkommensquelle eignet.
Was ist Clickworker?
Clickworker.com ist eine Plattform für sogenannte Microjobs. Das Unternehmen vermittelt kleine Online-Aufgaben an eine Community von Freelancern (die „Clickworker“).
Diese Aufgaben umfassen z. B.:
👉 Texterstellung und Kategorisierung
👉 Umfragen beantworten
👉 Daten validieren oder recherchieren
👉 KI-Training durch Bild- oder Textbewertung
Jeder kann sich kostenlos registrieren, einige Tests bestehen – und schon kann man anfangen, Geld zu verdienen.
Vorteile von Clickworker
✅ Niedrige Einstiegshürden: Keine besonderen Qualifikationen nötig, einfache Anmeldung.
✅ Flexible Zeiteinteilung: Man kann jederzeit und von überall aus arbeiten – perfekt neben Studium, Job oder Kinderbetreuung.
✅ Vielfältige Aufgaben: Die Bandbreite an Aufgaben sorgt für Abwechslung, besonders im Vergleich zu klassischen Umfrage-Plattformen.
✅ Schnelle Auszahlung: Ab einem gewissen Mindestbetrag (meist 10 €) kann man sich das Geld z. B. via PayPal auszahlen lassen.
Nachteile von Clickworker
❌ Geringer Verdienst: Die meisten Aufgaben bringen nur wenige Cent bis ein paar Euro. Um auf einen relevanten Betrag zu kommen, muss man viel Zeit investieren.
❌ Unregelmäßige Aufträge: Es gibt keine Garantie, dass ständig neue Jobs verfügbar sind. Besonders in bestimmten Regionen kann das Angebot sehr dünn sein.
❌ Eintönigkeit und Konzentration: Viele Aufgaben sind repetitiv. Wer nicht multitasking-fähig ist oder sich schnell langweilt, wird wenig Freude daran haben.
❌ Datenschutz-Fragen: Wie bei vielen Crowdworking-Plattformen bleibt unklar, wie genau mit den verarbeiteten Daten umgegangen wird.
Für wen lohnt sich Clickworker?
Clickworker ist keine Lösung, um den Lebensunterhalt zu verdienen – aber eine gute Möglichkeit, um kleine Beträge nebenbei zu verdienen, z. B. als Student:in oder während Wartezeiten. Wer gezielt gute Tasks auswählt und effizient arbeitet, kann etwa 50–100 € im Monat machen. Wer dagegen auf der Suche nach einem echten Remote-Job ist, sollte sich eher nach anderen Freelance-Plattformen wie Upwork oder Fiverr umsehen.
Fazit
Clickworker bietet einen niederschwelligen Einstieg in die digitale Arbeitswelt, eignet sich aber nur begrenzt zur ernsthaften Einkommensgenerierung. Wer mit geringen Erwartungen startet, findet hier eine sinnvolle Gelegenheit, seine freie Zeit in Kleinstaufgaben zu investieren.